Ruben Banzer

Bunbury, Le Dernier Sorcier, Der Pralinésoldat

Ruben Banzer, geboren 1996, wuchs in der Region Werdenberg SG auf und erhielt ersten Gesangsunterricht bei Prof. Harri Bläsi an der Kantonsschule Sargans. Durch solistische Auftritte wuchs sein Interesse Musik zu studieren und so besuchte er das Vorstudium bei Prof. Hans-Jürg Rickenbacher. Er schloss seinen Bachelor in den Hauptfächer Gesang bei Prof. Hans-Jürg Rickenbacher und Dirigieren/Chorleitung bei Prof. Ulrike Grosch und Prof. Stefan Albrecht an der Hochschule Luzern 2019 ab. Nun studiert er weiterhin in Luzern im Master Vokalpädagogik. Weitere Impulse erhielt er u.a. durch Unterricht bei Malcolm Walker, Madelaine Wibom, Angelika Luz und Kurt Dreyer (Bewegung & Körperarbeit). Ruben Banzer tritt sowohl als Solist in Konzert (u.a. mit dem Collegium Musicum Luzern, der Cappella der Hofkirche Luzern und dem Chorseminar & Sinfonieorchester Liechtenstein) und Oper (als Pedrillo am «Atelier Theater Meilen») als auch als Chor- und Ensemblesänger auf. Zudem ist er als Chorleiter tätig.

Pawel Grzyb

Amleto, Angelica vincitrice di Alcina, Prestami tua moglie (WA)

Der polnische Tenor Pawel Grzyb hat sein 2008 abgeschlossenes Gesangsstudium in der Klasse von Andrzej Biegun an der Musikakademie Krakau und bei Lena Lootens am Königlichen Konservatorium in Brüssel absolviert. Er sang Eisenstein (Die Fledermaus) und Tassilo (Gräfin Mariza) an der Oper Krakau. Es folgte eine Zusammenarbeit mit dem Philharmonieorchester von Czstochowa. Er besuchte eine Masterklasse für Lied und Melodie bei Udo Reinemann. 2010 bis 2012 studierte er am Schweizer Opernstudio bei Hans Peter Blochwitz und war am Theater Biel Solothurn in verschiedenen Rollen zu sehen. 2016/17 sang er die Rolle des Rhodolfo/Ferdinand in Giuseppe Verdis Luisa Miller Produktion Allee Theater Kammeroper Hamburg.

Christof Breitenmoser

Der Pralinésoldat

Christof Breitenmoser studierte Sologesang an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht, wo er das Lehr- und Konzertdiplom erlangte. Er war Mitglied des Schweizer Opernstudios und wurde danach an verschiedenen Häusern im In- und Ausland engagiert. So sang er am Theater St.Gallen/St.Galler Festspiele (Delil in Verdis „Giovanna d’Arco“ und Johann von Gunthen in Benjamin Schweitzers „Jakob von Gunthen“), am Theater Luzern (Bardolfo in Verdis „Falstaff“ und Bäcker Curcin in der Uraufführung von E. Naske’s Familienoper „Die Rote Zora“), am Städtebundtheater Biel/Solothurn (Melktal Fils in Gretrys „Guillaume Tell“ und Monostatos in Mozarts Zauberflöte), oder am Stadttheater Neuburg a. d. Donau (Grisar „Der Hund des Gärtners“ und „Bonsoir Monsieur Pantalon“). Weiter Stationen waren u.a. das Stadttheater Winterthur, Stadttheater Chur, OpenOpera St.Gallen und das Thurgauer Barockensemble wo er den Cecco in Haydn’s Il Mondo della Luna und den Pedrillo in Mozarts Entführung aus dem Serail sang. Seit Studienbeginn ist er zudem als gefragter Konzert- und Oratoriensänger im In- und nahen Ausland engagiert.Seine grosse Liebe zum Lied entdeckte er schon während dem Studium in Zürich, wo er die Konzertklasse für Liedduo von Irvin Gage absolvierte. Weitere Impulse bekam er in den Liedkursen von Hans Adolfsen und Daniel Fueter sowie in Meisterkursen bei Ch. Prégardien, H. P. Blochwitz, William Christie Hartmut Höll oder Silke Keiser und Jens Fuhr. www.christofbreitenmoser.com

Pascal Marti

Angelica vincitrice di Alcina, L'importanza di esser Franco, Ô mon bel inconnu, Prestami tua moglie (als Bariton)

In Bern geboren, begann sein Gesangsstudium als Bariton bei Jeanne Roth am Konservatorium Neuenburg, das er mit dem Konzertdiplom abschloss. 2004-06 war er Mitglied des Schweizer Opernstudios in Biel. Bereits während des Studiums war er in verschiedenen rollen auf der Bühne des Städtebundtheaters Biel-Solothurn zu hören. Nach einem Fachwechsel zum Tenor 2008 trat er in zahlreichen Opern-und Operettenproduktionen auf. Neben der Bühne widmet sich Pascal Marti einer regen Konzerttätigkeit.

Raimund Wiederkehr

Marie Stuart

Raimund Wiederkehr studierte Klavier (Konzertdiplom), Gesang (Operndiplom) und Komposition. Als Opernsänger wirkte er unter anderem am Opernhaus Zürich mit, an der Oper Köln, bei den Selzacher Sommeroper, der Sylvester Operettenproduktion des Zürcher Kammerorchesters. Er ist ein gefragter Operettendarsteller an verschiedenen Schweizer Operettenbühnen. Ebenfalls tritt er häufig als Solist an Oratorien und an Liederabenden in Erscheinung. Auch in der Schweizer Kleinkunst-Szene hat er sich einen Namen gemacht, sei es als musikalischer Leiter von Musicalproduktionen wie z.B. „my Fair Lady“ oder Darsteller in „Bibi Balu“. Seine Kompositionen wurden in London, Wien, Schaffhausen, Chur und Zürich uraufgeführt. Raimund Wiederkehr arbeitet als Organist und Kantor in Zürich Schwamendingen, wo er die berühmten „Feierabendkonzerte“ ins Leben gerufen hat. Zudem ist er Chorleiter in Dübendorf, Lehrer an der Kontonschule Stadelhofen Zürich und musikalischer Leiter des aus der TV Sendung „Kampf der Chöre“ berühmten Noëmi Nadelmann Chor. www.raimundwiederkehr.ch

Ulrich Amacher

The little café, Geneviève de Brabant, Shakespeare im Knopfloch, Life is happiness indeed

Ulrich Amacher liess seine Stimme bei Rudolf A. Hartmann am Konservatorium Zürich und bei Erich C. Signer, Zürich, ausbilden. Er besuchte Meisterkurse und Privatunterricht bei Professor Ernst Häfliger und arbeitet zur Zeit bei Maestro Nicolas Giusti. Ulrich Amacher gewann den Förderpreis des Vereins Orpheus-Konzerte Zürich und wurde beim 1. Wettbewerb des Schweizer Musikrates ausgezeichnet. Neben Konzertauftritten wirkt er regelmässig in verschiedenen Bühnenproduktionen mit. Am Opernhaus Zürich war er an der Uraufführung der Oper «Schlafes Bruder» von Herbert Willi und in der Kinderoper «Wo die wilden Kerle wohnen» engagiert. Musikalisch-szenische Auftritte mit «Les Baguette», der «Pocket-Opera Zürich» oder mit Schweizer Liedern im «Schweizer Art Ensemble» gehören ebenso zu seinen vielseitigen Aktivitäten wie die Mitwirkung beim Schweizer Kammerchor und bei den Basler Madrigalisten.

Jan Rusko

La vendetta di Medea, L'importanza di esser Franco

Jan Rusko stammt aus der Slowakei. Studierte Musikpädagogik in Banska Bystrica und anschliessend Gesang in Bratislava. Von 2008 bis 2011 war er am Staatstheater in Kosice engagiert und sang dort Gonzalve in L'heure espagnole. Lensky und Triquet in Eugen Onegin, Vasek in Die verkaufte Braut, L'Abate in Adriana Lecouvreur, Arturo und Normanno in Lucia di Lammermoor, Goro in Madama etc. An der Staatsoper Baska Bystica war er als Alibaba und ald Bondy zu erleben Von 2011 bis 2013 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Am Opernhaus Zürich sang er u.a. Nearco in Poliuto, Yaryschkin in Die Nase.2013 debütierte er an der Opéra National de Paris als Siegried in der Kurzfassung des Rings der Niebeleungen und im Theater Biel Alfred in Die Fledermaus. Jan Rusko ist auch als Konzertsänger tätig mit Auftritten in der Tonhalle Zürich, Slowakische Filharmonie Bratislava etc.

Pawel Grzegorz Stach

Macbeth, Prestami tua moglie

Geboren 1978. Ab Wintersemester 1997 studierte er an der Universität Mozarteum in Salzburg im Konzertfach Klarinette. Zwei Jahre später nahm er am gleichen Ort sein Gesangsstudium auf. Sein Studium ergänzte er mit Meisterkursen bei Prof. McIver (USA) und bei Dariusz Niemirowicz (Wiener Staatsoper). Pawel Stach unterrichtet Gesang, Klavier und Musiktheorie und leitet seit 2005 einen Kinderchor. Er war Chorist am Landestheater Salzburg, beim Universitätschor Salzburg sowie beim Opern Festival in Avenches. Pawel Stach tritt in Liederabenden auf und wird regelmässig als Solist zu Oratorien eingeladen. Seit der Saison 2004 ist er Solist bei den Operetten Festspielen in Bad Ischl, seit der Saison 2007 zudem Solist am Theater Basel. Von 199 bis 2001 besuchte er die Tanzschule Niki Seifert in Salzburg, wo er das goldene Tanzleistungsabzeichen mit Auszeichnung für Standard- und Lateinamerikanische Tänze erwarb. www.musica-libra.ch

Marcel Fässler

DAS GROSSE FEST der kleinen Opern

Marcel Fässler wuchs am Zürichsee auf und studierte nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer an der Zürcher Hochschule der Künste Schulmusik und Gesang bei Kathrin Graf und Scot Weir. Weitere Impulse erhielt der lyrische Tenor in Liedkursen bei Daniel Fueter und Hans Adolfsen, bei Jill Feldman im Bereich „Alte Musik“ und durch Meisterkurse bei Paula de Witt und Meinard Kraak. Sein Studium komplettierte Marcel Fässler mit einem Austauschjahr an der Theaterhochschule Zürich. Er interessiert sich besonders für sprachbezogene Musik aus allen Epochen. Seine Bandbreite reicht von barocken Evangelistenpartien bis zur zeitgenössischen Oper. Er ist Ensemblemitglied bei „Oper im Knopfloch“ und singt auf verschiedenen Schweizer Theaterbühnen. Neben der solistischen Tätigkeit in Konzert und Oratorium singt Marcel Fässler im professionellen Gesangsensemble „Corund“ und im Vokalensemble „schola seconda prattica“ der Bachstiftung St. Gallen, welche vor drei Jahren begonnen hat, das ganze bachsche Vokalwerk vollumfänglich aufzuführen.

Valentin Johannes Gloor

Abramo ed Isacco, el gato con botas, Casino Paradise, Bunbury, Cendrillon, The Zoo

Valentin Johannes Gloor schloss mit Auszeichnung seine Gesangsstudien (Lehrdiplom, Master of Arts, Doktorat) an der Musikhochschule Winterthur Zürich bei P. Steiner und an der Kunst-Universität Graz bei U. Bästlein ab und hat sich in Meisterkursen u.a. bei B. Fassbaender und D. Fischer-Dieskau weitergebildet. Er wurde mit dem Würdigungspreis der Kunst-Uni Graz ausgezeichnet und erhielt 2006 und 2013 vom Aargauer Kuratorium Beiträge ans künstlerische Schaffen. Sein Repertoire setzt Schwerpunkte in den Bereichen Lied und Oratorium aller Epochen. Ausgewählte Bühnenprojekte ergänzen seine Tätigkeit. Er wirkt regelmässig bei Uraufführungen mit und hat mehrere CDs aufgenommen. Tourneen führten ihn in die USA, nach Brasilien, Korea, Hongkong, Macau und China. www.tenoor.ch

Andreas Früh

Prestami tua moglie

Seit der Saison 2012/13 gehört Andreas Früh zum Ensemble des Theaters Magdeburg und war bereits u. a. als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Lysander (A Midsummer Night’s Dream) und als Conte di Leicester (Maria Stuarda) zu erleben. In der laufenden Spielzeit steht er u.a. als Don Ottavio (Don Giovanni), Tamino (Die Zauberflöte), Erster Fremder (Der Vetter aus Dingsda), Symon Rymanovicz (Der Bettelstudent) und als Tenorsolist in Beethovens 9. Sinfonie auf der Bühne. In der Saison 2014/15 wird er u.a. an der Scala di Milano debütieren als Erster Junger Offizier in Die Soldaten.

Bereits während seines Studiums debütierte Andreas Früh als Baron Kronthal (Der Wildschütz) und als Tamino (Die Zauberflöte) am Musiktheater Friedrichshafen. In der Spielzeit 2009/10 wurde der Tenor ins Ensemble des Stadttheaters Osnabrück aufgenommen. Gastengagements führten ihn ans Volkstheater Rostock, das Stadttheater Klagenfurt und das Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Im Sommer 2012 war er Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Unter der Leitung von Ingo Metzmacher sang er dort in Zimmermanns Die Soldaten den Ersten Jungen Offizier. www.andifrueh.com

Christian Cantieni

El mal de amores
1968 geboren, besuchte das Lehrerseminar in Chur, bevor er am Konservatorium Winterthur Musik studierte. Er erwarb das Lehrdiplom für Klavier, Gesang und Orgel. Weitere Studien an der Musikhochschule Aachen (Prof. Josef Protschka), in Israel (Prof. Tamar Rachum) und verschiedene Kurse ergänzten seine sängerische Ausbildung. Das Konzertdiplom erwarb er bei Prof. Kurt Widmer an der Musikhochschule in Basel. Im Konzert hat Christian Cantieni zahlreiche Tenorpartien gesungen und sich so ein breites Repertoire von der Barockzeit bis in die Moderne erarbeitet. Die Oratorien und Kantaten von Bach bilden einen Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit. Christian Cantieni ist auch als Musiklehrer in Chur und als Organist in Zürich tätig.