Fabrice Raviola
Le Dernier Sorcier, Amleto, Der Pralinésoldat, Angelica vincitrice di Alcina, Marie Stuart, The little café, La vendetta di Medea, Shakespeare im
Knopfloch, Ô mon bel inconnu,
Der Genfer Bariton Fabrice Raviola studierte an der Wiener Musikhochschule bei Gerhard Kahry und Erik Werba. Er war Stipendiat und Preisträger von Singwettbewerben des Migros Genossenschaftsbundes und Mitglied des internationalen Opernstudios (IOS) Zürich. Sein erstes Engagement führte ihn ans Genfer Grand Théâtre als Farfarello ("Liebe zu den drei Orangen"). Es folgten Verpflichtungen unter anderem an der Oper von Nantes (Zauberflöte, Tosca), Genf (Lulu, Traviata, Frau ohne Schatten, Fille du Régiment etc.), Lausanne (Traviata, Pelleas und Mélisande, Ariadne auf Naxos etc.) und Zürich (Die schöne Helena). In Zürich, London, Budapest, Prag, Sofia war er engangiert für die Uraufführung der Oper "Julia" von Rudolf Kelterborn. Ein weiterer Höhepunkt war die Welturaufführung der Oper "The White Raven" von Philip Glass und Bob Wilson im Rahmen der Expo 98 in Lissabon. Eine Konzert-Tournee zusammen mit dem Pianisten Irwin Gage führte durch die Schweiz, Deutschland und Italien, mit anschliessender CD-Aufnahme von Liedern und Quartetten. Fabrice Raviola tritt regelmässig bei Musikfestivals auf wie z.B. Musikfest Stuttgart, Zürcher Junifestwochen, Riva del Garda, Prager Musikfestival, Festival d'Opéra Avenches.
Aram Ohanian
Marie Stuart
Aram Ohanian studierte am Staatlichen Konservatorium in Jerewan, Armenien, klassischen Gesang. Danach arbeitete er am Opernstudio in Jerewan. Im Jahr 2009 sang Aram Ohanian am armenischen National Theater für Oper und Ballett die Rolle von Don Giovanni in der gleichnamigen Oper von Mozart. Für die Royal Scottish Academy und das Royal Scottish Orchestra wirkte er 2010 in Prokoviefs „Krieg und Frieden“ mit und sang die Rolle des Kutusow. An der Schola Cantorum Basiliensis begann er 2011 ein Masterstudium in Barock-Romantik in der Klasse von Prof. Ulrich Messthaler und schloss 2013 erfolgreich ab. Danach studierte er bis im Sommer 2015 am Schweizer Opernstudio der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Jane Thorner, und schloss mit Auszeichnung ab. Am Sommerfestival „Ticino Musica“ in Lugano und Ascona sang Aram Ohanian 2014 die Rolle des Don Giovanni. Im selben Jahr gewann er den ersten Preis der Elvira Lüthi-Wegmann Stiftung und sang ebenso das Konzert junger Operntalente am Nationaltheater Mannheim. Seit 2014 singt Aram Ohanian im Ensemble des Theater Biel Solothurn. www.aramohanian.com
Chasper Curo Mani
L'importanza di esser Franco
Der Bariton Chasper-Curò Mani hat an der ZHDK und an der HKB (Schweizer Opernstudio) bei Jane Thorner-Mengedoth studiert (Konzert-, Lehr- und Solistendiplom
jeweils mit Auszeichnung). Er sang und spielte in mehreren Theater- und Opernproduktionen, tritt regelmässig als Solist
in Konzerten auf und widmet sich intensiv dem Liedgesang. Daneben gründete er das Acappella-Quartett „Les confitures“, sang in verschiedenen anderen Vokalformationen (Weltjugendchor, Ensemble der
Bachstiftung Trogen unter Ruedi Lutz u.a.), ist Mitglied der «Jungen Oper Zürich», war 2007 Preisträger der Friedel-Wald-Stiftung und erhielt im selben Jahr den Förderpreis der Bündner Regierung.
Ausserdem war er Preisträger der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung im Jahr 2012. Da ihn das Dirigieren immer interessiert hat, liess er sich an der ZHDK parallel zum Gesangsstudium zum Kantor
ausbilden. Sein Abschlusskonzert (Master) wurde 2010 mit der Bestnote belohnt. www.chaspermani.ch
Niklaus Kost
Three Decembers
Ist in Zürich geboren und aufgewachsen. nach der Matura besuchte er das Conservatorium von Amserdam bei Paula de Wit und studierte später bei Valérie Guillorit.
2007 schloss er sein Bachelorstudium mit Auszeichung ab, im selben Jahr wurde ihm auch der Studienpreis Gesang des Migros Kulturprozents zugesprochen. Nach einem Jahr an der Dutch National Opera
Academy in Amsterdam und im Resident Artist Programme der "Nationale Reisopera" vervollständigte er 2009 seine Ausbildung am Conservatorium van Amsterdam mit einem masterdiplom. Im Rahmen der
"International Lied-Masterclasses 06/07" liess er sich von Udo reinemann, Rudolf Jansen, Julius Drake, Roger Vignoles, Konrad Richter und Françoise Pollet den letzten Schliff geben. Ferner nahm
er an Meisterkursen von unter anderem Margreet Honig, Lynne Dawson und José van Dam teil. Zur Zeit wird er von Dunja Vejzovic unterrichtet. 2008/09 war er Mitglied der Opera Trionfo. 2010/11
gastierte er an der Nederlandse Oper in Amsterdam. Niklaus Kost tritt auch regelmässig als Lied- und Konzertsänger in Holland, Belgien und der Schweiz auf. Er wohnt mit seiner Familie in
Zürich.
Rolf Bochsler
Life is happiness indeed
Wurde in Zürich geboren und wuchs in Dietikon ZH auf. Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Christiane Horn, Dorothea Galli und Glennys Linos in Zürich. Als Solist singt er in Oratorien, Opern und Konzerten in der Schweiz und im nahen Ausland. Seine Vorliebe gilt allerdings dem Liedgesang. Hier bildet sich der Bariton ständig weiter, so unter anderem an Liedseminarien unter der Leitung von Sylvia und Gerhard Isenberg. Mit diesen beiden Künstlern hat er auch schon mehrere Liederabende gestaltet.
Michael Raschle
Prestami tua moglie (WA), The Bear
Der aus Herisau stammende Konzert- und Opernsänger bekam seine Ausbildung an der Musikhochschule Zürich bei Hans Schicker für Klavier, bei Jane Thorner Mengedoht
für Gesang, welche er 2004 mit Auszeichnung abschloss. Im Schweizer Opernstudio Biel bildete er sich für die Bühne weiter. Weitere Impulse bekam er in Kursen bei Gisela May, Christoph Prégardien,
Jill Feldman, Marga Schiml, Roland Hermann und Thomas Hampson (TV-Film "des Knaben Wunderhorn"). Schon seit Beginn des Studiums ist er ein gefragter Solist in den verschiedensten Bereichen. Seit
2004 steht er regelmässig als lyrischer Bariton im Theater Biel Solothurn in Haupt- und Nebenpartien auf der Bühne und wird auch gerne in freien Produktionen engagiert. (Schlossoper Hallwyl,
Vokalensemble Zürich, Cantus Firmus Solothurn, Swiss Army Big Band u. a.). Liederabende und Konzerte gab er für die Schubert-Gesellschaft, die Othmar Schoeck Gesellschaft. Letztes Jahr führte er
mit dem Carmina Quartett Schoecks Notturno auf, 2008 war er als Prof. Higgins in "My Fair Lady" im Bernhard-Theater zu sehen. In den Jahren 1999 und 2000 war er Stipendiat des
Migros-Kulturprozent. Er ist Preistäger des Kiwanis-Liedpreises 2004. www.michaelraschle.ch
Andreas Pfister
Ô mon bel inconnu, The Bear
Seine ersten musikalischen Gehversuche machte Andreas Pfister am Klavier. Später wechselte er zum Gesang und liess seine Stimme in Zürich und Berlin ausbilden.
Besonders prägte ihn dabei der Unterricht beim Konzert- und Opernsänger Alfred Muff, der ihn noch immer stimmlich betreut. Ergänzt wurde seine Gesangsausbildung durch Meisterkurse in
Liedinterpretation und Operngesang bei Daniel Fueter, Hans Adolfsen, Mathias Behrends und Lani Poulsoneben. Neben kirchlichen und weltlichen Konzerten nehmen Oper und Operette eine gewichtige
Position im künstlerischen Schaffen des Bassbaritons ein. 2005/06 gab er den Papageno in „Eine kleine Zauberflöte“ am Stadttheater Sursee, gefolgt von Aeneas in „Dido und Aeneas“ in
Klus/Balsthal. In der Saison 2007/08 verkörperte er, wiederum in Sursee, den Pooh-Bah in der englischen Operette „The Mikado“ (Gilbert/Sullivan). 2008 und 2009 sang er in Zürich, am Goetheanum
Dornach und im Förnbacher Theater Basel den Dritten Strolch in der Oper „Die Kluge“ von C. Orff. Im Frühjahr 2010 war er als Dandini in der „Cenerentola für Kinder“ (Rossini) in Dübendorf und
Uster zu hören und im Oktober/November 2010 gab er den Gefängnisdirektor Frank („Die Fledermaus“) an der Fricktaler Bühne in Rheinfelden. www.andreaspfister.com
Robert Braunschweig
Macbeth, Bunbury, el gato con botas, Cendrillon
Robert Braunschweig studierte Gesang an der Musikhochschule in Zürich, später in Basel, Karlsruhe und seit vielen Jahren bei M.Honig in Amsterdam. Sein musikalisches Wirken reicht von der Renaissance bis zur Musik unserer Tage. Konzerte, Opernaufführungen, Liederabende, Radio- und CD-Aufnahmen, diverse Uraufführungen und sein Mitwirken in verschiedenen Gesangsensembles bereichern seine vielseitige sängerische Tätigkeit. Er leitet seit vielen Jahren den Synagogenchor der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich und unterrichtet mit grosser Leidenschaft Sologesang an den Kantonsschulen Stadelhofen und Wetzikon.
Jean-Pierre Gerber
Macbeth
Jean-Pierre Gerber ist als Sänger wie als Bildhauer und Maler tätig. Nachdem er Pädagogik, Kunst und Grafik studiert hatte, schloss er sein Gesangsstudium in Bern
ab (Lehrerdiplom), worauf er im Conservatoire de Fribourg einen ersten Preis mit Auszeichnung errang (Solistendiplom). Weitere Studien führten ihn nach Salzburg, Stuttgart, an die
Musikhochschulen von Zürich und Wien (Professorin Sena Jurinac) sowie an Meisterkurse mit Gabriel Bacquier und Ion Buzea. Er stellt regelmässig in der Schweiz und in Frankreich aus und tritt an
Opernaufführungen und Konzerten in ganz Europa und den USA auf. www.jeanpierregerber.ch
Wolf Latzel
DAS GROSSE FEST der kleinen Opern
Der im sächsischen Riesa geborene und seit einiger Zeit in Bern lebende Bariton Wolf H. Latzel studierte zunächst Geschichte und Philosophie, entdeckte aber recht
bald, dass sein Interesse für die Musik ungleich größer war als das für die Geisteswissenschaften. So nahm er sein Gesangsstudium an der Robert- Schumann- Hochschule in Düsseldorf bei
Kammersänger Prof. Peter Christoph Runge auf, bei dem er auch bis zum Ende seines Studiums blieb. Mehrere Meisterkurse z.B. bei Brigitte Fassbaender, Sylvia Geszty, Ursula Füri und Krisztina Laki
rundeten seine Ausbildung ab. Erste Engagements führten ihn unter anderem an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, die Bühnen Wuppertal, das Allee-Theater Hamburg, das Theater Dortmund, das
Festspielhaus Baden-Baden und an die Bieler Oper. Er arbeitete mit Regisseuren wie Tobias Richter, Michael Leinert und Philipp Kochheim beziehungsweise Dirigenten wie John Fiore, Andreas Stoehr,
Alexander Joel oder Günther Albers zusammen. Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne widmet er sich auch intensiv dem Konzertfach. Außer einer Vielzahl von Kantaten und Messen sang er
"Die Schöpfung" von Haydn, den "Elias" von Mendelssohn und den "Messiah" von Händel. Auch in der zeitgenössischen Musik ist er zuhause. Er wirkte bei mehreren Uraufführungen mit. www.wolf-latzel.de
Rudolf Ruch
El gato con botas, Casino Paradise, Bunbury, Cendrillon, The Zoo, El mal de amores
Nach dem Gesangsstudium bei Rudolf A. Hartmann und dramatischem Unterricht bei Peter Rasky absolvierte Rudolf Ruch das Internationale Opernstudio Zürich, dem Meisterkurse bei Maria Stader folgten. Am Zürcher Opernhaus arbeitete der Bariton als Gast unter Regisseuren wie Jean-Pierre Ponnelle, Götz Friedrich, Otto Schenk und Imo Moszkowicz. Neben freischaffender Tätigkeit als Sänger, Sprecher und Schauspieler spezialisierte sich Rudolf Ruch auf Dialektsynchronisationen von Kinofilmen (Babe, The Borrowers, Stuart Little, Snow White) und Zeichentrickserien für SF DRS (Fix & Foxi, Chalkzone), für die er jeweils das schweizerdeutsche Dialogbuch schrieb und die Dialogregie führte.
Dominik Auchli
Bunbury, El mal de amores
Studierte Klavier (bei Amadeus Schwarzkopf und Helmut Wiegichser) und Schulmusik in Zürich. Langjähriger Gesangsunterricht bei Barnhard Hunziker, diverse Liedkurse. Arbeitet als Schulmusiker und Korrepetitor in Zürich. Mitglied des Vokalensembles Cantapella.